Kardiologen warnen: Zu langes Fernsehgucken kann Lungenembolie auslösen
Kein Witz: Neben langen Autofahrten und Interkontinentalflügen kann auch exzessives Fernsehen eine Lungenembolie auslösen.
Dies ergab nun eine Studie aus Japan, die jetzt veröffentlicht wurde (Circulation, 2016; 134). Zuschauer, die über viele Stunden bewegungslos vor dem Fernseher verharren – ähnlich wie Menschen auf Interkontinentalflügen- haben somit das gleiche Risiko. Einfache Vorsichtsmaßnahmen können das Risiko verringern; man sollte jede Stunde eine Bewegungspause einlegen. Hier reicht es aufzustehen und ein wenig herumzulaufen; auch eine regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme (Wasser) kann genügen.
Quelle: Ärzteblatt.de vom 27.7.2016